Auf dieser Seite stehen die neuesten Blogeeinträge oben. Die aktuelle Tour durch Westeuropa 2018/2019 der Reihe nach und von Anfang gibts hier: Teil 1 / Teil 2
Ältere Touren: Prag 2018 - Ostsee 2017
Arm ist nicht, wer wenig hat, sondern wer viel braucht.
— Peter Rosegger
Montag 24.06. Bei starken Windböen bleiben wir heute zum Frühstück lieber im Zelt.
Dann geht es auf einer schmalen Straße über viele Serpentinen fast 800 Höhenmeter runter. Nicht nur Dana hat dabei ihren Spaß! Wir halten vorsichtshalber ab und zu an um die Bremsscheiben vom schwer beladenen Pino abkühlen zu lassen.
Wir bleiben im Bergdorf Sunbilla am Campingplatz Ariztigain kanpina der herrlich in einem uralten Eichenbestand liegt.
… über den Höchsten Punkt auf unserem Weg über die Pyrenäen: Der Sattel Puerto de Artesiaga mit knapp 1000m Seehöhe.
Das war so eigentlich gar nicht geplant. Kaum hat man mal ein bisschen Rückenwind, schon kommt man vorwärts
Wir schaffen heute, Sonntag 23.06.2019 43km mit 661 Höhenmetern bergauf bei 34 Grad und finden nach dem Pass ein Stück unterhalb auf 860m einen Platz mit toller Aussicht zum wild campen.
Samstag 22.06. Bei Sonne und Wärme erholen wir uns von den Strapazen auf dem schönen Camping Ezcaba hinter Pamplona und feiern Stefanies Geburtstag.
Die nächsten beiden Tage geht es über die Pyrenäen.
Freitag, 21.06. Wir frühstücken sehr zeitig in der Herberge und fahren gegen halb neun los. Es ist kühl und hatte nachts geregnet.
Ehrlich gesagt fällt mir für die Strecke,die wir heute gefahren sind, nur das ein:
648 Höhenmeter, 62km, extremer Gegenwind = SCHEIßE und FRUSTRIEREND.
Zumindest der Campingplatz etwas außerhalb von Pamplona ist schön.
Donnerstag, 20.06. Nach dem schönen Tag gestern, fahren wir gegen 10 Uhr los. 45km mit 620 Höhenmetern. Zum Glück ist es heute nicht so heiß und bewölkt.
Es ist wirklich sehr anstrengend, denn wir haben (wie immer) auch noch Gegenwind. Für heute Nacht und morgen früh ist Regen gemeldet. Deshalb entschließen wir uns in einer Herberge und nicht auf dem Campingplatz zu übernachten. Preislich gibt sich das hier in Spanien nichts.
Wir kommen im der Albergue „la perla negra“ unter. Die Gastgeberin ist sehr freundlich und bringt von ihrer 13jährigen Tochter für Dana zwei Puppen mit Puppenwagen zum spielen. Da ist die Freude groß….
Dienstag, 18.06. Wir machen uns früh schnell aus dem Staub. Der Campingplatz war wirklich nicht zum wohlfühlen, außerdem sollen es heute 34 Grad werden und wir haben 50 km vor uns. Wir radeln auf einer Nationalstrasse, die wenig befahren ist, da direkt daneben die Autobahn verläuft. Die ersten 30km kommen wir trotz Gegenwind gut voran. Ab Mittag ist es schon ganz schön heiß, aber wir sind trotzdem recht flott unterwegs und erreichen gegen drei den Campingplatz La Playa in Logroño. Dieser ist zwar nicht günstiger, aber schattig unter Bäumen gelegen und hat vier kleine Parzellen nur für Zelte. Direkt am Ebro machen wir hier einen Tag Pause.
Montag 17.06.2019. Der Tag beginnt gut, denn wir gehen am Plaza Major in der Sonne frühstücken. Der Kaffee in Spanien ist halt einfach am besten!
Eigentlich wollten wir morgen einen Pausetag einlegen, aber der Campingplatz „Bañares“ in o.g. Örtchen ist eine Frechheit. Wir kriegen eine Wohnmobilparzelle mit betonharten Boden in der prallen Sonne zugewiesen. Und dafür knöpft man uns 30€ ab. Egal, wider der Zuweisung suchen wir uns ein schattiges Plätzchen. Und morgen früh sind wir von hier verschwunden.
Es ist jetzt wärmer geworden. Heute Nachmittag hatten wir 30 Grad und zum ersten mal seit Wochen kann man abends noch lange draußen sitzen, ohne das es kalt wird.
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