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tour:2018_herbst

Große Herbstfahrt 2018

Mit dem Rad von Mitwitz nach Barcelona und noch einem Abstecher nach Marokko

Wir sind auf Erden um herumzubummeln. Laß dir von niemand etwas anderes einreden!
— Kurt Vonnegut

Dies ist der erste Teil unserer Radtour durch Mittel- und Westeuropa. Hier geht's zum zweiten Teil und hier Zurück zum Blog

Immer südwestwärts

Montag der 17.09.2018. Jetzt sind wir also endlich losgefahren. Nach monatelanger Renoviererei, nach Umzugsstress und nachdem die Todo-Liste immer länger statt kürzer wurde haben wir es endlich geschafft. Bis Januar haben wir jetzt erstmal Zeit. Mal schauen was draus wird.

Eigentlich wollten wir ja nach Chile. Aber weder Stefanie noch ich hatten Lust so weit fliegen. Das passt einfach nicht zu einer Radreise. Also sind wir einfach vom neuen Daheim in Mitwitz Richtung Südwesten losgefahren und hoffen, daß der Winter nicht schneller kommt als wir in die Pedale treten können…

2018-09-18 19:54 · becki

Im Göller-Land

Dritter Tag der Tour und schon Zwangspause. Stefanie ist nicht fit. Nach dem Campingplatz in Ebing am Montag haben wir es uns auf dem www.schmittn-hof.de gemütlich gemacht und bleiben 2 Nächte. Zum Glück haben wir herrlich warmes Spätsommerwetter.

Zeit ist wichtiger als Gold

Morgen geht's weiter Richtung Ochsenfurt und unterwegs muss noch der Schaltzug am Pino ausgetauscht werden denn der ist gestern angerissen. Holpriger Start.

2018-09-19 15:15 · becki

Wieder Gegenwind

Am Donnerstag sind wir bei Sonnenschein und Hitze weiter nach Kitzingen an den Main zum Campingplatz Schiefer Turm gefahren. Dann am Freitag erst ein Stück am Main entlang und dann teilweise  über die alte Trasse der Gaubahn vom Maintal ins Taubertal. Erstmal sehr idyllisch.

Wir haben ja schon seit Montag wieder permanent Gegenwind, aber im Vergleich zu Prag nicht so schlimm. Freitag ab Mittag jedoch gabs dann richtig was: „Lebhafter Wind aus SW mit 30km/h, Böen bis 60km/h“ schreibt Wetteronline. Wir kommen kaum noch vorwärts.

Irgendwann erreichen wir trotzdem die Tauber bei Bad Mergentheim. Der Campingplatz ist runtergekommen, aber dafür teuer. Bei stürmischen Wind und Regen hämmer ich die Zeltheringe in den steinigen Boden. Die Stimmung ist ziemlich unten.

2018-09-22 06:10 · becki

Sturm aus West

Samstag gehts zunächst bergig, später schön flach an der Jagst entlang. Wir haben kaltem Gegenwind aber zumindest ein wenig Sonne.

Unterwegs kann ich mir bei netten Einheimischen einen Seitenschneider borgen und endlich den angerissenen Schaltzug vom Pino auswechseln. Dana nutzt die Gelegenheit um ausgiebig mit den Kindern des Werkzeugbesitzers zu spielen.

Neue Freundinnen sind gleich gefunden  
Inzwischen warnt der Deutsche Wetterdienst vor „orkanartigen Böen bis 115 km aus westlicher Richtung“. Wir fahren bis Möckmühl und flüchten vor dem Wetter ins Hotel.

Sonntag reicht es uns entgültig mit dem Kack-Wind. Wir setzen uns in den Zug und fahren nach Karlsruhe in die Jugendherberge. Morgen soll es dann bei hoffentlich besserem Wetter durch das Rheintal nach Süden gehen.

2018-09-23 11:30 · becki

Im Rheintal

Montag 24.09.18. Das Wetter hat sich tatsächlich gebessert. Bei einem Mix aus Sonne und Wolken und bei kühlen 16 Grad sind wir gut voran gekommen. Wir campen im Freizeitcenter Oberrhein. Abends wirds ganz schön frisch. Mal schauen wie die Nacht wird, es soll auf 7 Grad runter gehen.

Morgen geht's rüber nach Frankreich.

2018-09-25 20:25 · becki

Rückenwind!

Dienstag. Es ist nicht zu glauben! Der erste Tag dieses Jahr mit richtigem Rückenwind. Wir schaffen locker fast 70km, fahren über die Europabrücke nach Frankreich rein, durch Straßburg durch und finden bei Carole und Manu wunderbare Warmshowers-Gastgeber.

am Rhein-Rhone-Kanal

2018-09-26 06:01 · becki

Neuf-Brisach

Carol gab uns den Tipp in Neuf-Brisach Station zu machen. Das haben wir am Mittwoch dann auch getan und sind sogar 2 Nächte geblieben. Der Grundriss der Stadt erinnert an eine Sonnenblume und sie entstand auch in der Zeit des Sonnenkönigs.

Immer noch am Rhein-Rhone-Kanal

Bis dahin ging es nun schon den 2. Tag am alten Rhein-Rhone-Kanal entlang: Schnurgerade und bretteben, wunderbar!

2018-09-27 19:21 · becki

Mulhouse

Freitag. Nach dem Pausetag gestern sind wir heute nach Mülhausen gefahren und haben dort einen schönen Campingplatz gefunden.

Unterwegs geht es meistens autofrei an irgendeinen Kanal entlang. Keine Berge, kaum Gegenwind und sonniger Spätsommer. Die Bedingungen könnten fast nicht besser sein.

Trotzdem überlegen wir, ob wir von hier nicht einfach wieder heim fahren. Dana ist diesmal bisher wenig kooperativ. Sie kostet uns die meiste Kraft. Wenn sich das nicht bald besser einspielt, müssen wir abbrechen.

2018-09-29 05:06 · becki

Montbéliard

Samstag. Heute haben wir 80 km geschafft. Unterwegs haben wir den Scheitelpunkt des Rhein-Rhone-Kanals passiert. Hier war das Gelände so steil, dass ca alle 100 m eine Schleuse kam.

Ab Montbéliard ging es dann am Fluss Le Doubs entlang. Der Rückenwind war genial! Unterwegs treffen wir auf ein Paar, das auch auf einem Pino Tandem unterwegs ist. Nachdem ich die Lenkerhörnchen des Fahrers bewundert habe, schenkt er sie mir einfach. Sie würden ja gleich um die Ecke wohnen und können leicht neue besorgen. Und da heißt es immer die Franzosen könnten die Deutschen nicht leiden!

2018-09-30_22.00.27.jpg

Wir zelten am Camping Les Lûmes.

2018-09-30 05:23 · becki

Besançon

Sonntag. Ein bisschen südlicher als Mimetz und Coborch scheinen wir es jetzt doch geschafft zu haben. Zumindest wachsen hier überall Bananenstauden und Bambus. Außerdem findet Stefanie die Croissants hier „extrem groß und extrem lecker“.

Trotzdem ist es morgens bei 8 Grad ganz schön frisch wenn man aus dem Zelt rauskommt.

Am Pino musste ich heut morgen erstmal den Hinterreifen wechseln. Die Seitenwand war eingerissen. Hoffentlich hält der Ersatzreifen, ein Schwalbe Mondial etwas länger, denn noch einen haben wir nicht dabei.

aufgebockt

Dann ging es bei Gegenwind 65 km nach Besançon auf den Camping. Immer am Fluss entlang und fast ausschließlich autofrei. Die Radwege in Frankreich sind bisher um Klassen besser als bei uns. Und die meisten Franzosen sitzen noch auf richtigen Fahrrädern, nicht auf Elektromofas ;-)

Nachdem für morgen nur 10 Grad und Dauerregen gemeldet sind haben wir uns ein „Mobile Home“, also ein Hüttchen für 2 Nächte gemietet. Wir sind jetzt erstmal genug gefahren und machen morgen Pause.

2018-09-30 19:49 · becki

Dole

Dienstag 02.10.2018. Heute sind wir weitergefahren. Bei strammen 5 Grad am Morgen. Da Dana meistens keine Lust zum mittreten hat, haben wir sie in etlichen Schichten winddicht verpackt. Zumindest ist es weitgehend trocken geblieben und inzwischen hat sich das Wetter wieder etwas beruhigt. Gestern konnten wir den Hagel vom Fenster unseres Hüttchen beobachten.

2018-10-02 18:56 · stefanie

Verdun-sur-le-Doubs

Mittwoch. Heute ging es knapp 70km von Dole weiter westlich am Fluß Doubs entlang nach Verdun-sur-le-Doubs. Dort mündet der Doubs in die Saone.

Als wir ankamen mussten wir feststellen, dass der Campingplatz schon geschlossen hatte. Zum Glück ging da grad ein nettes Paar spazieren. Die haben uns einen guten Platz zum zelten direkt am Ufer der Saone gezeigt. Das hätten wir auf dem Campingplatz nicht gehabt :-)

2018-10-04 05:46 · becki

Endlich wieder Sonne

Donnerstag. Heute konnten wir endlich wieder mal bei Sonnenschein fahren. Wir kamen nach knapp 60km bis zu einem Dorf namens  Étiveau um dort den nächsten bereits geschlossenen Campingplatz vorzufinden.

Stefanie war da eh schon am Ende. Sie hat seit 2 Tagen einen geschwollenen Knöchel, der beim Pedalieren schmerzt. Wir hoffen dass es keine Entzündung der Sehne ist.

So hab ich ein paar Kilometer an einem Bauernhof nach Wasser gefragt und am Ende für 20 € ein ganzes Zimmer bekommen. Die vermieten nämlich auch an Gäste. Das nennt sich Chambre d'hôtes. Manchmal braucht man einfach ein wenig Glück.

unser Zuhause für heute

2018-10-05 20:39 · becki

Mâcon

auf dem Weg nach Mâcon

Der Brenner vom Ratz funzt gut!

Am Freitag sind wir nach Mâcon zum dortigen Campingplatz gefahren. Der einzige der in der Umgebung noch offen hat. Wir mussten dafür sogar ein Stück Umweg in kauf nehmen.

Der Weg verläuft bergig über eine alte Bahnstrecke. Leider ist das zugehörige Teilstück mit dem Tunnel derzeit gesperrt, sodass wir über den Berg mussten. Kein Vergnügen mit Stefanies geschwollenen Fuß.

Samstag haben wir einen Pausetag eingelegt. Der Fuß brauchte Ruhe, die Scheibenbremsbeläge am Tandem mussten ausgewechselt uns Stefanies Kette gespannt werden.

Abends fängt es zu regnen an und hört die ganze Nacht nicht mehr auf. Jetzt ist es Sonntag morgen, wir liegen im Zelt rum und warten dass der Regen endlich nachlässt.

2018-10-05 20:47 · becki

Lyon

Frühstück während der Regen auf Zeltdach trommelt

Der ganze Sonntag gestaltet sich verregnet. Zelt einpacken bei Regen mit Kind ist kein Spaß. Wir fahren am Nachmittag noch knapp 50km. Am Horizont ist immer blauer Himmel zu sehen, aber die Regenwolken nehmen den selben Weg wie wir und bleiben immer über uns. Wir kommen nördlich von Lyon in Fareins bei Céline und Antonin unter.

Der Montag 08.10.18 beginnt trüb aber wenigstens trocknen. Es geht meist unbefestigt an der Saone entlang. Dann am Anfang von Lyon über einen abartig steilen Berg zur Rhone rüber. Nun sogar mit etwas Sonne wunderschön direkt auf dem Radweg am Fluß entlang durch die beeindruckende Innenstadt. Danach wirds übel: Stadtauswärts direkt auf der Staße bzw Randstreifen durch das Verkehschaos der Berufsverkehrs von Lyon. Die letzten 5 der 65km wieder extrem steil hoch zu unseren Gastgebern Benoit und Amandine. Wir sind alle 3 ziemlich fertig. Dafür entschädigen uns die beiden mit einem leckeren Abendessen und Dana hat gleich 2 Jungs zum spielen.

2018-10-08 20:45 · becki

Vélogîte Valence

Nach einem ebenso leckeren Frühstück bei Benoit gehts am Dienstag weiter die Rhone runter. Für die nächsten Tage ist Sonne pur gemeldet, also wollen wir zelten. Leider sind seit einigen Tagen alle Campingplätze, die wir anfahren, geschlossen. So auch heute. Zum Glück bekommen wir zur rechten Zeit zufällig einen Tipp wo wir unser Zelt gefahrlos aufstellen können: Wir landen auf dem Gelände eines Wildwasserkanals :-)

Mittwoch: Der Wetterbericht stimmt hinten und vorne nicht. Von der ganzen Woche Sonnenschein, die gemeldet war, blieben in Wirklichkeit nur ein paar Stunden gestern Nachmittag. Ansonsten entweder zäher Hochnebel oder Regen. In Mitwitz ist es momentan 4 Grad wärmer als hier, mehr als 1000km südlich!

Wir fahren knappe 70km und flüchten vor dem Regen ins Vélogîte Valence, einer gemütlichen Unterkunft extra für Radler.

2018-10-10 19:16 · becki

Wilde Kerle

Donnerstag. Heute war ein richtig schöner Tag, denn die Sonne kam raus, es hat kaum geregnet und es ist auch nicht mehr so kalt. Da steigt die Stimmung gleich um einiges.

Unterwegs treffen wir 2 Jungs aus Deutschland, die fast nur wild campen. Sie wollen in die gleiche Richtung wie wir, aber dann in Spanien ihre Räder verticken und versuchen auf einem Segler anzuheuern nach Zentralamerika rüber zu kommen. Dafür haben sie extra den Segelschein gemacht. Gar nicht dumm die Idee oder?

Wir landen in Cruas und finden dort einen offenen Campingplatz. Dort bleiben wir 2 Nächte, um Pause zu machen.

2018-10-11 20:28 · becki

Cruas

Den Freitag nutzen wir um uns das mittelalterliche Städtchen anzuschauen, das in seinem Wappen 2 Türme trägt: Den einer Burg und den Kühlturm eines Atomkraftwerks. Wir beschränken unsere Besichtigung auf den ersteren ;-)

Gegensätze

2018-10-13 18:11 · becki

Lapalud

Samstag geht es weiter an der Rhone entlang. Es sieht so aus als sind wir jetzt im Süden angekommen: Seit 3 Tagen ist es sonnig und warm. Am Wegrand wachsen Kiwis. Man bekommt unterwegs einen guten Kaffee und Bier gibt es nun in richtigen Bars frisch vom Faß, nicht nur wie bisher im Supermarkt warm und aus der Büchse.

Wir landen auf einem Biobauernhof bei Lapalud und dürfen im Garten gleich neben den Hühnern unser Zelt aufschlagen.

2018-10-13 19:16 · becki

Avignon

Hab das Wetter zu früh gelobt. Heut gabs mal wieder ordentlich Gegenwind und Wolken. Wir mussten uns ganz schön abstrampeln.

Als wir am Camping ankommen und nach einem Zeltplatz fragen, bekommen wir zum gleichen Preis ein Mobile Home, also ein Hüttchen mit allem was man braucht. Denn für die Nacht soll es wohl eine Unwetterwarnung geben. Die sind doch echt nett, die Franzosen!

Morgen soll zum Sturm auch noch Regen kommen, also müssen wir schon wieder pausieren.

2018-10-14 20:28 · becki

Saint-Gilles

Montag 15.10.2018. In Carcassonne müssen heftiges Unwetter gewütet haben. Aber das liegt ca 200km westlich. In Avignon ist es nur stürmisch mit Regen. Wir ziehen die Gummiklamotten an und nutzen den Pausetag um die Altstadt zu besichtigen.

Dienstag gehts weiter. Wetteronline sagt für heute keinerlei Niederschlag voraus. Die Laune ist gut. Nach 2 Stunden Dauerregen ist sie es dann nicht mehr. Ich lösche die entsprechende Wetterapp nun endgültig vom Telefon.

Insgesamt regnet es bis weit in den Nachmittag. Trotzdem schaffen wir bei leichtem Rückenwind 65 km und zelten auf dem Campingplatz in einem Örtchen namens Saint-Gilles.

Noch 40 km bis zum Mittelmeer…

2018-10-16 18:23 · becki

La Mer

Pünktlich zum Aufstehen regnet es am Mittwoch erneut. Wir müssen wieder im Zelt essen. Mit uns frühstücken die Moskitos, die wohl aus den überschwemmten Äckern gekrochen sind. Einzig Dana behält die gute Laune.
 
Trotzdem geht's weiter. Die Felder und Weinreben weichen bald ausgedehnten Sümpfen und Lagunen, durch die sich der Weg schnurgerade zieht. Irgendwann spitzt sogar mal die Sonne raus und wir wissen wieder warum wir eigentlich unterwegs sind.

Bei Le Grau-du-Roi erreichen wir schließlich das Meer und Dana kann endlich Steinchen reinschmeißen und Muscheln sammeln :-)

Gegen Abend sehen wir Schwärme von Flamingos in den Lagunen. Wir kommen für diese Nacht bei Rodolphe und Sandrine südlich von Montpellier unter.

2018-10-18 05:18 · becki

Strand

Donnerstag. Heute hat es nicht geregnet! Es geht meist angenehm am Mittelmeer durch Städtchen und an weiten (derzeit) einsamen Stränden entlang. Dana ist aus dem Sand nicht mehr rauszukriegen.

Die www.openstreetmap.org Daten sind hier noch nicht so exakt wie bisher. Einmal kehren wir nicht rechtzeitig um (natürlich meine Schuld) und enden auf einem schlammigen Pfad durch den wir 3km durchschieben müssen.

Wir finden im 3. Anlauf einen noch einen geöffneten Campingplatz: Les Peupliers in Agde, ca 20 km östlich von Béziers. Man sagt uns übrigens, die Campingplätze hätten heuer aufgrund des schlechten Wetters schon zu gemacht  - schön ;-)

2018-10-19 04:40 · becki

Südlich von Béziers

Am Freitag 19.10.18 haben wir keine große Lust zum radeln. Die ganze Gegend hier besteht praktisch nur aus Campingplätzen, die zu 90% mit Mobile Homes bestückt sind. Wir kommen an einem vorbei, der noch offen, Platz für unser Zelt und ein Pool für Dana hat: Palmira Beach. Hier bleiben wir spontan 2 Nächte. Auch das Wetter scheint mal ein Einsehen mit uns zu haben.

Morgentau und die Begleiterscheinungen

2018-10-20 10:23 · becki

Frankreich

So, heut melde ich mich mal zu Wort. Sonst schreibt ja immer Stefan unseren Blog. Da wir fast fünf Wochen unterwegs sind und davon vier Wochen in Frankreich, möchte ich mal was über das Land sagen. Ich denke, ich kann da für uns drei sprechen, denn wir sind wirklich begeistert von Frankreich. Tolle Radwege, gutes Essen (vor allem die Bolougerien), wahnsinnig hilfsbereite und freundliche Menschen. Wir hören von allen Seiten bon journee, bon voyage oder bon appetit. Die bekannten Vorurteile, die wir in Deutschland so haben, treffen wirklich nicht zu. Sprachlich hat es auch ganz gut geklappt. Etwas französisch zu können, ist sicher hilfreich. Auf jeden Fall, waren bisher alle Leute, die wir getroffen haben, immer sehr bemüht uns wie auch immer zu verstehen und zu helfen. MERCI Frankreich. Ein paar Kilometer haben wir noch bis zur Grenze nach Spanien.

2018-10-20 18:18 · stefanie

Stürmische Nacht

Am Sonntag 21.10.18 gehts weiter. Aber nicht sehr lange, denm dann müssen wir wieder umkehren weil der Weg überschwemmt ist.

Endstation

Wir umfahren das Sumpfgebiet, gelangen wieder ans Meer und schließlich nach Gruissan auf den Canal du Midi. Hier führt der Weg eindrucksvoll über einen schmalen Steifen Land, zu beiden Seiten von Wasser umgeben.

Nach ein paar vergeblichen Versuchen einen Platz für unser Zelt zu finden, landen wir schließlich auf einer Wiese, die eigentlich für Wohnmobile gedacht ist.

Nachts frischt der ablandige Wind, der seit heute weht, noch mehr auf. Das Zelt steht nicht sehr geschützt und so rütteln uns starke Windböen durch und halten uns wach. Zum Glück hält das Zelt durch.

Am nächsten Morgen, Montag, 22.10.2018 wollen wir erstmal nur weg. Wir packen zügig alles zusammen, fahren erstmal ne Stunde und frühstücken unterwegs am Strand. Nach einiger Zeit durch uninteressante Urlaubsorte finden wir östlich von Perpignan einen schönen und günstigen Campingplatz: Le Sainte-Marie. Am Horizont sind jetzt schon die Umrisse der Pyrenäen im Dunst zu erkennen.

2018-10-22 18:07 · becki

Geburtstag in Le Boulou

Seit wir am Meer sind war das Zelt vom Tau jeden Morgen innen und außen total nass und oft auch von Schnecken besiedelt. Nun weht seit 2 Tagen ein warmer Wind und wir können sogar nachts die Wäsche trocknen. Das ist schon angenehm.

Am Dienstag 23.10.18 erreichen wir in Argelès-sur-Mer die südwestlichste Ecke von Frankreich und schwenken nach rechts an den Pyrenäen entlang Richtung Westen. Wir finden bei Le Boulou wieder einen schönen Campingplatz auf dem wir 2 Nächte bleiben werden, um morgen Mittwoch Danas 6. Geburtstag zu feiern.

2018-10-24 08:13 · becki

Au revoir France - Hola España!

Heute am Donnerstag 25.10.18 sind wir nur gute 30 km gefahren, aber die hatten es in sich.

Von Le Boulou zum Pass Col de Panissars brauchen wir knapp 3 Stunden. Es geht zwar stehts bergauf, aber auf Asphalt und daher machbar, auch mit den schwer beladenen Rädern. Die Strecke führt wunderschön durch den Wald und gibt immer wieder den Blick auf die angrenzenden Pyrenäengipfel frei.

Oben angekommen empfängt uns Spanien mit einer ausgewaschenen Schotterpiste und absoluter Einsamkeit. Zum Glück geht es meist bergab. Einige Gegenanstiege sind jedoch so steil, dass wir das Tandem zu zweit hoch schieben und Dana daneben her laufen muss.

Am Pass an der Grenze

In La Jongera, dem ersten spanischen Ort füllen wir zur  Sicherheit den Wassersack auf, damit wir zur Not wild campen können. Aber unsere Sorgen sind unbegründet. Nach einer weiteren guten Stunde und einem brutal steilen Schotter-Anstieg (den es überhaupt nicht mehr gebraucht hätte) kommen wir in Capmany auf einem sehr idyllisch gelegenen und gepflegten Campingplatz unter.

Gegen den riesengroßen Hunger kochen wir abends Nudeln mit schön fett Käse und zischen dazu ein paar eiskalte San Miguel :-)

2018-10-25 20:03 · becki

Kuhprobleme

Freitag 26.10.18. Wir sind von den französischen Radwegen ganz schön verwöhnt. Der Eurovelo 8, an dem wir uns seit Avignon orientieren, hat sich mit dem Grenzübertritt vom gepflegten Asphalt in eine löchrige Schotter- und Schlammpiste verwandelt.

Einmal geht es unterhalb einer großen Rinderweide entlang. Der Regen der offensichtlich hier üppig ausfiel hat alles runtergespült. Das Pino-Tandem und sein Fahrer versinken in der Kuhscheiße.

Für die nächsten Tage ist eine Schlechtwetterfront gemeldet. Wir finden in einem Dorf namens Viladamat fantastische Warmshowers-Gastgeber: Macià & Steve.

2018-10-26 19:22 · becki

Girona

Beim Start am Morgen war noch alles gut

Heute, Samstag 27.10.18 war der bisher härteste Tag unseres Ausflugs.

Die Temperatur ist auf 11 Grad runter und wir mussten bei Dauerregen nach Girona. Das waren zwar nur 40km aber Dana hat trotzdem vor Kälte und Nässe gezittert als wir ankamen. Die Einheimischen hatten uns gewarnt bei den Wetter die „Radwege“ zu benutzen. Also sind wir auf der Straße geblieben. Hier haben uns die Tankstellen-Junkies aber fast den Arsch weggefahren. Das war uns zu riskant. Also doch auf die Piste, die sich aber nach kurzer Zeit Aufgrund der Wassermassen als unpassierbar erwies.

Letztlich kamen wir irgendwann total durchnässt in Girona an. Dann war das Radler-Hostel, das uns empfohlen wurde, nicht mehr existent. Am Ende landen wir in der Jundherberge mit getrennten Schlafsäälen für Männlein und Weiblein. Aber zumindest warm und trocken :-)

2018-10-27 20:32 · becki

Barcelona

Sonntag 28.10.18: Nach einer sehr lauten und unruhigen Nacht in der Jugendherberge Girona sind wir wieder im strömenden Regen gestartet. Aber zum Glück mussten wir nur 1 km bis zum Bahnhof radeln. Dort sind wir mit den Rädern in den Zug gestiegen und nach Barcelona gefahren, denn von Dauerregen-Fahrten haben wir nach dem gestrigen Tag genug. Nach eineinhalb Stunden Zugfahrt, sind wir dann in Barcelona angekommen. Dank Stefans guter Navigation haben wir auch unser Hostel gut erreicht. Wir waren überrascht, die Fahrt dorthin war richtig gut, fast überall Radstreifen durch die Stadt. Das Hostel ist schön und die Mitarbeiter sind sehr nett und hilfsbereit. Nachmittags haben wir uns dann noch auf eine kleine Sightseeing Tour begeben.
Nach einer kurzen und heftigen Meinungsverschiedenheit haben wir dann doch noch ein gutes Lokal gefunden und richtig lecker gegessen. Ja, wenn man 6 Wochen 24 Stunden zusammen ist, bleibt es nicht aus, dass man sich auch streitet. Jetzt genießt Stefan jedenfalls alleine ein Bier mit seinem Kumpel Matthias, der schon viele Jahre hier lebt.

2018-10-29 06:24 · stefanie

Stürmische Überfahrt

Am Montag den 29.10.18 erkunden wir zu Fuß bei erfrischenden 8 Grad die schöne Stadt, denn unsere Fähre geht erst um 22 Uhr.

Wir hatten uns überlegt dass wir mal ne Pause brauchen von der Kälte und dem Regen. Diese wollen wir in Ibiza einlegen. Und selbst wenn uns das schechte Wetter auch dorthin folgt: Bei Tina und Jogi haben wir ein festes Dach über dem Kopf. Sie lassen uns bei sich wohnen, obwohl sie selbst wegfahren. Schön wenn man Freunde hat! :-)

Gegend Abend packen wir unsere Sachen auf die Räder und fahren bei Dunkelheit  quer durch Barcelona und über die berühmt-berüchtigte Rambla runter zum Hafen.

Blick zurück auf Barcelona

Wir sind die einzigen Radler die auf die Fähre wollen und dürfen vor allen Autos drauf. Nachts gibt's dann Sturm, der Bug kracht alle paar Minuten aufs Wasser und das schwere Schiff wird ganz schön durchgeschüttelt. Entsprechend sehen die Toiletten aus…

Dienstag Früh, 30.10.18 um halb 8 sitzen wir dann schon wieder auf den Rädern und fahren bei Sonnenaufgang quer durch Ibiza zu unseren Freunden. 

Hier wollen wir uns die nächsten Tage Wochen gar nicht mehr bewegen und der Tour-Log hier macht deshalb auch erstmal Pause.

Spaziergang auf Ibiza

2018-10-31 07:58 · becki

Neue Pläne

Wir fliegen nach Marokko!

Eigentlich wollten wir ja noch bis Gibraltar / Cadiz runter radeln und von dort mit der Fähre auf die Kanaren. Letztere ist aber unerschwinglich. Zudem läd das unbeständige Wetter und die völlig überlaufene und verkehrsreiche Küstenregion Spaniens nicht gerade zum Radfahren und Zelten ein.

Die Räder und das Camping-Geraffel können wir bei Tina und Jogi lassen. Vielen Dank euch beiden!

Am kommenden Dienstag gehts los. Von Ibiza über Madrid nach Ouarzazate. Später irgendwann mit dem Bus nach Marrakesch und an den Atlantik bei Agadir oder Essaouira. Mal schauen…

Jedenfalls müssen wir im Januar zurück in Mitwitz sein um Danas Einschulung zu regeln. Aber im Frühling wollen wir dann wieder nach Ibiza zurückkehren und unsere ursprüngliche Tour mit den Rädern fortsetzen. Jedoch nicht an der Küste entlang, sondern im Landesinneren über hoffentlich ruhige Nebenstraßen Richtung Portugal.

2018-11-22 10:15 · becki

Ouarzazate

Mittwoch 28.11.2018. So, jetzt sind wir also fast in der Wüste. Gestern sind wir gelandet.

Laut www.atmosfair.de haben wir mit dem Flug zu dritt insgesamt 1.414 kg CO₂ rausgeblasen. Um weiter einigermaßen klimaneutral zu reisen haben wir diese Menge dort mit einer Spende für den Auf- und Ausbau von erneuerbaren Energien in Entwicklungsländern kompensiert.

In der Ferne leuchtet das schneebedeckte Atlasgebirge. Es ist warm und trocken, die Preise sind günstig und die Leute freundlich, nicht aufdringlich. Es liegt auch kein nur wenig Müll rum. Das hatten wir so nicht erwartet. Nur Bäume gibts nicht viel. Aber man kann ja nicht alles haben :-)

Wir haben vorübergehend von Radreise auf Backpacking umgestellt und uns für die ersten drei Nächte ein kleines nettes Hotel gebucht.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Ouarzazate sind wir heute abgelaufen. Dana war fix und fertig, wir auch.
hä?

2018-11-28 16:11 · becki

Agdz

Gestern sind wir von Ouarzazate mit dem Bus nach Agdz gefahren. Agdz liegt mitten im Draa Tal und ist eine Oase. Wir sind in dem wünderschönen Riad Tabhirte untergekommen, indem wir zwei Übernachtungen gebucht haben. Heute haben wir von dort aus eine kleine Wanderung nach Kasbate Tamgounalt   gemacht, ca. 8 km immer am Rande der Oase. Dana ist sogar fast die Hälfte der Strecke selbst gelaufen.

Morgen gehts weiter nach Zagora, Richtung Sahara.

2018-12-02 08:25 · stefanie

Zagora

Wir sind in der Wüste.
Mit dem Sammeltaxi sind wir von Agdz nach Zagora gefahren. Unsere Unterkunft ist das Hotel Chez Ali. Wir buchen für den nächsten Tag, wie Stefan sagt, „tourimäßig“ eine Kameltour mit Übernachtung in der Sahara. Es geht  wieder mit einem Sammeltaxi nach Ouled Driss, um von dort auf Kamelen in die Wüste zu reiten. Wir reiten ca. zwei Stunden bis zu unserem Camp. Dana findet für die schwierigen arabischen Namen ganz pragmatische Entsprechungen: Das Kamel heißt einfach Johann und dessen Besitzer Josef. Die Nacht verbringen wir unter grandiosem Sternenhimmel in der Wüste. Am nächsten Tag reiten wir die Strecke wieder zurück. Dana ist von der Tour und den Kamelen sehr begeistert, wir aber auch!
Die Fahrt geht wieder zurück nach Zagora. Hier bleiben wir für eine weitere Nacht im Hotel Chez Ali.

2018-12-04 14:52 · becki

Im Hohen Atlas

Am Mittwoch den 05.12.2018 fahren wir mit dem Bus wieder zurück nach Ouarzazate.

Am Donnerstag wollen wir in die Berge. Wir nehmen einen Bus Richtung Osten über die Straße der 1001 Kasbas nach Boumalne Dades. Von dort mit dem Sammeltaxi noch 25km nach Norden hoch in die Dades-Schlucht. Wir übernachten auf ca 1750m im Riad Marhaba hinter Ait Ouffi.
Für den Freitag haben wir ein kleine Bergwanderung in eine Klamm geplant. Leider scheitert die Unternehmung gleich am Anfang. Der Dades-Fluß der zunächst durchquert werden muss um die Seitenschlucht zu erreichen hat wohl derzeit sehr viel Wasser. Viel zu tief und zu starke Strömung als dass man Dana sicher rübertragen könnte. Wir einigen uns dass wenigstens einer geht und so bleibt Stefanie mit Dana zurück. Aber auch alleine muss ich nach ein paar Stunden umkehren, da in der engen Klamm das Wasser stellenweise einfach zu tief ist.
In der Klamm

Endstation

Samstag mit dem Sammeltaxi zurück nach Ouarzazate und Sonntag fahren wir mit dem Bus über das Atlasgebirge nach Marrakesch.

2018-12-09 08:20 · becki

Marrakesch

Die Busfahrt nach Marrakesch war lange, aber spektakulär über das Atlas Gebirge. Dana muss hier unbedingt lobend erwähnt werden, denn sie war während der 5stündigen Busfahrt sehr brav.
Die Ankunft in Marrakesch war laut und nervig. Wir sind zu unserem Riad gelaufen, da wir keine Lust hatten uns von den aufdringlichen Taxifahrern übers Ohr hauen zu lassen.

Straße zu unserem Hotel Unser Riad lag sehr zentral fast direkt am Place Djemaa el-Fna.

Am nächsten Tag haben wir versucht uns Marrakesch etwas anzusehen, was aber mit Dana sehr schwierig war. Leider für uns etwas frustrierend. Allerdings hat Stefan eine gute und sehr günstige Straßenküche entdeckt. Dort haben wir mit den Einheimischen fish & chips gegessen. Lecker….
Abends bin ich nochmal alleine los und hab mir die Lädchen angeschaut und natürlich auch etwas gekauft.
Am zweiten Tag wussten wir gar nicht so recht was wir tun sollten. Stefan war schon ziemlich die Lust vergangen. Also sind wir aufs gradewohl los und haben einen sehr schönen Park (Cyper Park ) entdeckt. Endlich konnte Dana mal wieder gefahrlos rennen.
Und nach „harter Preisverhandlung“ haben wir nachmittags noch eine Kutschfahrt durch Marrakesch gemacht.

Alles in allem doch noch ein schöner Tag. Allerdings reichen uns zwei Tage Marrakesch voll und ganz.

Heute, 12.12., Weiterfahrt mit dem Bus nach Essauoria.

2018-12-12 18:11 · stefanie

Essauoria

Am Mittwoch den 12.12.18 kommen wir am späten Nachmittag nach 3 Stunden Busfahrt in Essauoria (windy-city) an. Wir laufen zu unserem Hotel, das diesmal nicht in der Medina, sondern in Strandnähe liegt. Wir haben es gut gewählt. Schönes Hotel mit mediterranem Flair und toller Dachterasse und einem sehr schönen Familienzimmer für uns. Hier fühlen wir uns auf Anhieb wohl.

Den Donnerstag verbringen wir mit Dana am Strand. Hier weht immer eine starke Brise und man kann viele Surfer und Kite-Surfer beobachten.
Am Freitag sehen wir uns den Fischerhafen und die Altstadt an. Essauoria ist eine schöne Stadt und man spürt hier noch den portugiesischen Einfluss von früher. Hier ist auch alles viel entspannter und ruhiger als in Marrakesch. Gefällt uns viel besser….

Deshalb entscheiden wir kurzfristig noch zwei Nächte länger als geplant hier zu bleiben. Wir haben ja das Glück noch Zeit zu haben. Und ehrlich gesagt, bin ich etwas reisemüde geworden.
Wir genießen die Tage mit Dana am Strand und Strandspielplatz.

2018-12-16 20:05 · stefanie

Aourir

Aus den ursprünglich geplanten 2 Nächten in Essauoria sind am Ende 6 geworden. Am Dienstag den 18.12.18 gehts weiter nach Süden am Atlantik entlang Richtung Agadir, der letzten Station unserer Reise.

Doch zunächst legen wir noch einen Stop für 2 Nächte in einem kleineren Ort namens Aourir ein. Trotz einer (kostenpflichtigen) Segnung der Fahrgäste zu Beginn gestaltet sich die Fahrt dahin als schwierig. Es werden unterwegs reichlich Kotztüten verlangt und kurz vor dem Ziel  gibt der gute Volvo-Bus vorübergehend den Geist auf.

Auch die Ankunft in Aourir ist erstmal ernüchternd. Hier liegt zum ersten mal viel Müll rum und der Strand ist steinig und öde.

Dafür entschädigt uns der nächste Tag mit einer tollen Wanderung durch das idyllische Flußtal des Tamraght. Dana ist von den vielen Kletterfelsen gar nicht mehr runter zu kriegen.

Auch der Ort selbst wirkt auf den 2. Blick freundlicher. Abseits der ausgetretenen Touristenpfade sind die Leute und auch die Preise viel entspannter!

Am Donnerstag den 20.12 nehmen wir ohne jeglichen Vorweihnachtsstress den Stadtbus nach Agadir.

2018-12-21 20:46 · becki

Agadir

Hier verbringen wir die letzten Tage unserer Reise in einem tollen 4* Hotel am Strand.
Und hier endet auch erstmal unser Reiseblog.

Aber Im März 2019 geht unsere Reise weiter….und natürlich auch der Blog.

Allen die uns bis hierher gefolgt sind wünschen wir auf diesem Weg frohe und besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Wir freuen uns und sagen Danke für euer Interesse.

Stefan, Stefanie und Dana

2018-12-21 21:11 · stefanie

Dies war der erste Teil unserer Radtour durch Mittel- und Westeuropa. Hier geht's zum zweiten Teil und hier Zurück zum Blog

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tour/2018_herbst.txt · Zuletzt geändert: 2022-07-01 08:33 von becki

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