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Auf dieser Seite stehen die neuesten Blogeeinträge oben. Die aktuelle Tour durch Westeuropa 2018/2019 der Reihe nach und von Anfang gibts hier: Teil 1 / Teil 2
Ältere Touren: Prag 2018 - Ostsee 2017

Arm ist nicht, wer wenig hat, sondern wer viel braucht.
— Peter Rosegger

Besançon

Sonntag. Ein bisschen südlicher als Mimetz und Coborch scheinen wir es jetzt doch geschafft zu haben. Zumindest wachsen hier überall Bananenstauden und Bambus. Außerdem findet Stefanie die Croissants hier „extrem groß und extrem lecker“.

Trotzdem ist es morgens bei 8 Grad ganz schön frisch wenn man aus dem Zelt rauskommt.

Am Pino musste ich heut morgen erstmal den Hinterreifen wechseln. Die Seitenwand war eingerissen. Hoffentlich hält der Ersatzreifen, ein Schwalbe Mondial etwas länger, denn noch einen haben wir nicht dabei.

aufgebockt

Dann ging es bei Gegenwind 65 km nach Besançon auf den Camping. Immer am Fluss entlang und fast ausschließlich autofrei. Die Radwege in Frankreich sind bisher um Klassen besser als bei uns. Und die meisten Franzosen sitzen noch auf richtigen Fahrrädern, nicht auf Elektromofas ;-)

Nachdem für morgen nur 10 Grad und Dauerregen gemeldet sind haben wir uns ein „Mobile Home“, also ein Hüttchen für 2 Nächte gemietet. Wir sind jetzt erstmal genug gefahren und machen morgen Pause.

2018-09-30 19:49 · becki

Montbéliard

Samstag. Heute haben wir 80 km geschafft. Unterwegs haben wir den Scheitelpunkt des Rhein-Rhone-Kanals passiert. Hier war das Gelände so steil, dass ca alle 100 m eine Schleuse kam.

Ab Montbéliard ging es dann am Fluss Le Doubs entlang. Der Rückenwind war genial! Unterwegs treffen wir auf ein Paar, das auch auf einem Pino Tandem unterwegs ist. Nachdem ich die Lenkerhörnchen des Fahrers bewundert habe, schenkt er sie mir einfach. Sie würden ja gleich um die Ecke wohnen und können leicht neue besorgen. Und da heißt es immer die Franzosen könnten die Deutschen nicht leiden!

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Wir zelten am Camping Les Lûmes.

2018-09-30 05:23 · becki

Mulhouse

Freitag. Nach dem Pausetag gestern sind wir heute nach Mülhausen gefahren und haben dort einen schönen Campingplatz gefunden.

Unterwegs geht es meistens autofrei an irgendeinen Kanal entlang. Keine Berge, kaum Gegenwind und sonniger Spätsommer. Die Bedingungen könnten fast nicht besser sein.

Trotzdem überlegen wir, ob wir von hier nicht einfach wieder heim fahren. Dana ist diesmal bisher wenig kooperativ. Sie kostet uns die meiste Kraft. Wenn sich das nicht bald besser einspielt, müssen wir abbrechen.

2018-09-29 05:06 · becki

Neuf-Brisach

Carol gab uns den Tipp in Neuf-Brisach Station zu machen. Das haben wir am Mittwoch dann auch getan und sind sogar 2 Nächte geblieben. Der Grundriss der Stadt erinnert an eine Sonnenblume und sie entstand auch in der Zeit des Sonnenkönigs.

Immer noch am Rhein-Rhone-Kanal

Bis dahin ging es nun schon den 2. Tag am alten Rhein-Rhone-Kanal entlang: Schnurgerade und bretteben, wunderbar!

2018-09-27 19:21 · becki

Rückenwind!

Dienstag. Es ist nicht zu glauben! Der erste Tag dieses Jahr mit richtigem Rückenwind. Wir schaffen locker fast 70km, fahren über die Europabrücke nach Frankreich rein, durch Straßburg durch und finden bei Carole und Manu wunderbare Warmshowers-Gastgeber.

am Rhein-Rhone-Kanal

2018-09-26 06:01 · becki

Im Rheintal

Montag 24.09.18. Das Wetter hat sich tatsächlich gebessert. Bei einem Mix aus Sonne und Wolken und bei kühlen 16 Grad sind wir gut voran gekommen. Wir campen im Freizeitcenter Oberrhein. Abends wirds ganz schön frisch. Mal schauen wie die Nacht wird, es soll auf 7 Grad runter gehen.

Morgen geht's rüber nach Frankreich.

2018-09-25 20:25 · becki

Sturm aus West

Samstag gehts zunächst bergig, später schön flach an der Jagst entlang. Wir haben kaltem Gegenwind aber zumindest ein wenig Sonne.

Unterwegs kann ich mir bei netten Einheimischen einen Seitenschneider borgen und endlich den angerissenen Schaltzug vom Pino auswechseln. Dana nutzt die Gelegenheit um ausgiebig mit den Kindern des Werkzeugbesitzers zu spielen.

Neue Freundinnen sind gleich gefunden  
Inzwischen warnt der Deutsche Wetterdienst vor „orkanartigen Böen bis 115 km aus westlicher Richtung“. Wir fahren bis Möckmühl und flüchten vor dem Wetter ins Hotel.

Sonntag reicht es uns entgültig mit dem Kack-Wind. Wir setzen uns in den Zug und fahren nach Karlsruhe in die Jugendherberge. Morgen soll es dann bei hoffentlich besserem Wetter durch das Rheintal nach Süden gehen.

2018-09-23 11:30 · becki

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tour.txt · Zuletzt geändert: 2020-01-07 06:33 von becki

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