Auf dieser Seite stehen die neuesten Blogeeinträge oben. Die aktuelle Tour durch Westeuropa 2018/2019 der Reihe nach und von Anfang gibts hier: Teil 1 / Teil 2
Ältere Touren: Prag 2018 - Ostsee 2017
Arm ist nicht, wer wenig hat, sondern wer viel braucht.
— Peter Rosegger
Dienstag,07.05. Wir haben gestern kurzerhand entschlossen einen Tag zu bleiben, weil es hier so schön ist. Zwar ist das Wetter für heute nicht so ganz toll gemeldet, aber das stört uns nicht. Wir faulenzen, grillen (Gemüse) und gehen am späten Nachmittag zum Strand. Sehr entspannt…
Montag,06.05. Wir wollen heute nur knapp 20km zum nächsten Campingplatz fahren. 1. Der nächste ist zu weit und 2. wollten wir ja etwas langsamer als im Herbst reisen. Einfach um mehr zu sehen und es mehr zu genießen. Wir starten also dementsprechend spät und radeln schön gemütlich zum Camping. Dieser ist bis jetzt der schönste, auf dem wir waren. Der Zeltbereich wunderschön einsam unter Pinien, direkt am Meer und der Strand ist menschenleer.
Sonntag 05.05.2019. Nach dem herrlichen Sonnentag am Sitava Camping gehts nun bei trüben Wetter weiter Richtung Lissabon. Erst idyllisch an der Küste entlang,
dann an Raffinerien vorbei durch einen Industriepark der Hafenstadt Sines. Zum Schluss auf einer einsamen Straße parallel zur Autobahn nach Santo André. Wir bleiben am gleichnamigen See im Parque de Campismo de Santo André.
Freitag, 03.05.Im Moment machen wir mehr Pause, als das wir fahren. Aber ich denke, dass haben wir uns verdient. Das Wetter ist toll und die Strände wunderschön. Deshalb haben wir schon nach 45km den nächsten Campingplatz am Meer angesteuert und machen einen Tag Pause und gehen an den Strand.
Mittwoch 01.05.2019. Der Nordwind weht, die Höhenmeter summieren sich und wir kommen nicht sehr weit. Manchmal ist es so steil dass wir jedes der beiden Räder zu zweit hoch schieben müssen. Dafür scheint die Sonne und die Aussicht ist fantastisch.
Nach knapp 40km kommt ein Campingplatz „Parque de Campismo Monte Carvalhal da Rocha“. Gleich drunter liegt ein Stück Strand, malerisch zwischen den Klippen. Ein klarer Bach, in dem man sein Bier kühlen kann, mündet im Meer. Spontan bleiben wir 2 Nächte und stecken die Füße in den weißen Sand.
Dienstag 30.04.Wir verabschieden uns von der netten Schweizer Familie, die für zwei Nächte unsere Nachbarn auf dem Campingplatz waren. Und Dana bekommt von deren Tochter Celine noch ein Freundschaftsbändchen zum Abschied geschenkt. Die beiden hatte gestern zusammen gematscht und gespielt.
Wir müssen wieder ein Stück auf dem gleichen Weg wie vorgestern zurück fahren. Wir haben starken Gegenwind. Aber die Strecke geht schön über Land. Es grünt und blüht überall. Wir kommen an einen Abzweig und müssen uns entscheiden: Eurovelo an der Küste mit 8km Umweg oder direkt weiter auf der Straße. Wir entscheiden uns für Umweg, zu Recht. Es ist zwar anstrengend, aber wunderschön. So habe ich mir Portugal vorgestellt.
Danach geht's auf einer Stein- und Schotterpiste weiter. Mit vielen Steigungen, teilweise so steil, dass wir schieben müssen. Nach 55km kommen wir erschöpft am Campingplatz an und finden einen guten Platz unter Eucalyptusbäumen.
Dienstag Vormittag 30.04.2019. Die Nacht war stürmisch und wir sind froh dass keiner der heruntergewehten Pinienzapfen unser Zelt getroffen hat.
Ab heute geht es der Länge nach durch Portugal, somit ist unsere Hauptrichtung Nord. Und pünktlich hat auch der Wind auf Nord gedreht. Aber vor uns liegen heute sowieso 55km bei 500 Höhenmetern bergauf mit Steigungen bis 20%. Was soll uns da noch der versch Gegenwind jucken?
<< Neuere Einträge | Ältere Einträge >>
Schreib uns doch mal, denn uns interessiert wenn du hier mitliest: oder