Mittwoch 03.04. Wir starten bei Sonnenschein. Vor uns liegen 66km mit knapp 400 Höhenmeter. Es geht erstmal relativ flach auf Nebenstraßen dahin. Dann kommen zwei längere Steigungen und danach immer wieder eben. Wir machen Pause in einem Dorf an einem Spielplatz, um uns für die kommenden 14km zu stärken. Die haben es echt in sich. Es geht eigentlich nur bergauf. Mal etwas steiler und dann wieder flacher. Als ob das nicht schon reicht, frischt unterwegs der Wind auf, natürlich Bauchwind, wie Dana immer sagt.
Recht erschöpft kommen wir endlich am Campingplatz an. Er ist schön, aber der absolute Wucher. Wir müssen für unser kleines Zelt fast 30 Euro bezahlen. Und Stefan bekommt es kaum aufgebaut, weil der Boden so hart ist. Das einzig Positive: Dana findet sofort eine spanische Freundin: Ana. Die Zwei spielen trotz verschiedener Sprachen bis es dunkel wird. Auch am nächsten morgen toben sie noch ausgiebig herum. Leider reist Ana mit ihren Eltern schon ab.
Wir machen einen Pausetag und ziehen notgedrungen (es ist wieder Regen gemeldet) in den noch teureren „Bungalow“).