La Mer

Pünktlich zum Aufstehen regnet es am Mittwoch erneut. Wir müssen wieder im Zelt essen. Mit uns frühstücken die Moskitos, die wohl aus den überschwemmten Äckern gekrochen sind. Einzig Dana behält die gute Laune.
 
Trotzdem geht's weiter. Die Felder und Weinreben weichen bald ausgedehnten Sümpfen und Lagunen, durch die sich der Weg schnurgerade zieht. Irgendwann spitzt sogar mal die Sonne raus und wir wissen wieder warum wir eigentlich unterwegs sind.

Bei Le Grau-du-Roi erreichen wir schließlich das Meer und Dana kann endlich Steinchen reinschmeißen und Muscheln sammeln :-)

Gegen Abend sehen wir Schwärme von Flamingos in den Lagunen. Wir kommen für diese Nacht bei Rodolphe und Sandrine südlich von Montpellier unter.