Donnerstag: Gegen 10.00 hört der Regen auf und wir fahren wieder.
Der Eger-Radweg orientiert sich nur ungefähr am Flußlauf. Es geht meist auf Schotterpisten ständig steil auf und ab. Manchmal einige hundert Meter über den Fluß.
Dazu kommt, das der Regen in den Senken den Weg aufgeweicht hat so dass wir buchstäblich im Schlamm versinken. So kommen wir nur langsam voran.
Wetteronline (das Lügenbuch) zeigt für Nachmittag ein paar Schauer an, die um 18.00 abklingen und danch für die nächsten Tage trocken. Also fahren wir den nächsten Campingplatz Autokemp Hradec u Kadaně an. Tatsächlich aber schüttet es bis tief in die Nacht und es geht bis in den nächsten Morgen in Dauerregen über. Ich muss sagen, das Rejka-Zelt vom Skandinavier hat sich wieder einmal bewährt. Das Wasser versucht irgendwann von allen Seiten ins Zelt zu drücken, aber es gelangten nur ein paar Tropfen über die Naht am Tür-Reissverschluss ins Vorzelt. So schliefen wir warm und trocken während der Regen auf das Zeltdach niederprasselte. Am Freitag Morgen hört der Regen zum Glück endlich auf.