Von Coburg nach Prag und zurück

Nach ordentlich Streß um alles noch rechtzeitig für die Reise fertig zu bekommen holen uns die Oppels pünktlich um 14.00 daheim in Coburg ab.
Die erste Etappe geht nur nach Mitwitz zu Danas Oma und Opa. Dort trifft auch Tomi dazu und es wird gefeiert mit Steaks, Bier und reichlich Picco Rosso.

Am Sonntag geht es dann zu sechst auf 2 E-Bikes, 2 Reiserädern und einem Tandem nach Markt Schorgast. Die Strecke dorthin ist bergig wie erwartet, aber der fiese Gegenwind ist noch viel schlimmer.

Morgens vor der Abfahrt

Montag morgen verabschieden sich Angie und Thomas von uns, sie müssen schon wieder nach Hause. Zu viert geht es weiter Richtung Osten. Der Gegenwind ist noch schlimmer und die Fränkischen Giftrampen sind noch steiler geworden. Erst gegen Abend erreichen wir ziemlich erschöpft den Campingplatz Camping Podhoří kurz vor Eger. Hier verabschiedet sich auch Tomi, er will weiter in die Stadt rein.

Am Dienstag läuft es wie geschmiert. Die Strecke führt nun meist flach an der Eger auf einem wunderschönen Radweg entlang. Auch der Gegenwind hat etwas nachgelassen. Dass die Musik aus Böhmen kommt hat sich auf dem Campingplatz Vodácké tábořiště Loket bestätigt: Die Musiker spielen bis tief in die Nacht nicht weit von unserem Zelt entfernt…

Am Mittwoch müssen wir zuerst nach Karlsbad rein um Kronen und Lebensmittel zu holen. Furchtbar viel Verkehr! Wir waren froh wieder draußen zu sein. Der Eger-Radweg verlässt nun öfter den Fluß und führt durch kleine Dörfer. Das ist zwar abwechslungsreich aber auch mit vielen Steigungen verbunden. Abends zieht ein heftiges Gewitter mit Hagel auf, aber wir können in Velichov rechtzeitig in eine Pension Hospoda u Lípy flüchten.

Am Donnerstag morgen regnet es immer noch sehr stark.